Wir haben uns als direkter Anwohner immer wieder geärgert wie das Siepental durch Gartenabfälle, Müll und anderer Unrat verunstaltet wurde. Das Tal wurde immer wieder als willkommene Ablagefläche benutzt.
Es geht uns um die Erhaltung dieser grünen Lunge für alle in der Nähe lebenden Menschen. Die Heimaterde (Fulerum) ist ein schützenwerter Bereich in dem Teile sogar unter Denkmalschutz stehen und dazu wollen wir beitragen.
Wir haben das Siepental gekauft, um daraus wieder ein ordentliches und naturnahes Stückchen Land im ökologischen Gleichgewicht zu gestalten.
Unsere eigene Planung sieht vor:
1) Entfernen von Müll und artfremden Stoffen wie Gartenabfällen und Bauschutt.
2) Anlegen einer Streuobstwiese mit alten Obstsorten.
3) Aufforsten mit urbanen Gewächsen wie Rotbuche, Weißbuche und Eichen
4) Anlegen einer Blumenwiese zur Erhaltung der Artenvielfalt
5) Insektenhotel und Bienenstock
6) Über Tiere denken wir noch nach
Unser Siepental liegt zwischen Nollendorfstrasse und Neulenshöhe und Buschkante.
Das sind zwar nur ca.15000 qm, aber groß genug um ein wichtiger ökologischer Teil von Mülheims Heimaterde zu sein und der auch erhalten werden muss.
Hier grün angezeichnet.
Der WDR hat am 27.07.2015 in der Lokalzeit Essen einen Bericht über das Siepental gesendet.
Titel:"Herr des Siepentals"
Noch in der Mediathek
Sturmtief ELA hat auch bei uns zugeschlagen. In der Nacht von Pflingstmontag 9.6.2014 auf den Dienstag hat es " ELA" geschafft in einer Stunde 89 Baüme zu entwurzeln, Kronen abzubrechen und andere Baüme und Gebaüde in Mitleidenschaft zu ziehen.
Ein Bild der Verwüstung. Zum Glück sind keine Menschen verletzt oder umgekommen. Traurig die vielen Vögel und Kleintiere ohne Heim.